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Tag: Hochdach

Wir brauchen einen fahrbaren Untersatz (Teil 3)

von am 20.09.2009 unter Autokauf, Reisevorbereitungen

Jetzt kommt es Schlag auf Schlag.

Heute ging es nach knapp eine Woche wieder los. Kurz nach Mittag wurde beschlossen, sich auf die schnelle noch 2 Busse anzuschauen.

Da wir kein Auto zur Hand hatten, wurde kurzerhand unser Freund Philipp (Danke!) angerufen, da dieser das Glück hat, einen eigenen Mercedes zu besitzen. Wie für ihn typisch, war er weder daheim noch am Handy zu erreichen. Darauf beschloss ich, zu ihm nach Hause zu fahren und ihn wach zu klingeln, da er, wie ich vermutete, wohl noch schlief (um halb 1!!!!).

Nach 10 Minuten Dauerklingeln machte mir dann eine verschlafene Gestalt auf, die schnell übezeugt wurde, uns zu fahren.

Um 2 hatten wir dann John und Tobi (der noch schnell ungeduscht vom Pfadfinderlager abgeholt wurde) im Auto und wir schossen auf der Landstraße erneut Richtung München.

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So sieht die Hochdach-Variante des VW Busses aus. Im Gegensatz zu den anderen Bussen stammt die Camping-Ausstattung von Reimo und nicht von Westfalia.

Am Ziel (dank Johns Navi) angekommen, sprang uns der Bus auch sofort ins Auge. Er war rot und hatte ein weißes Hochdach. Kaum Rost war zu sehen, was wohl daran lag, dass ihn der jetzige Besitzer abgeschliffen und neu lackiert hatte. Die Innenausstattung machte im Vergleich zu allem, was wir vorher gesehen hatten, einen wesentlich besseren Eindruck auf uns. Allerdings würde hier auch noch viel Arbeit vor uns liegen. Die Innenverkleidung war nicht komplett, Plastikbeschläge wellten sich, Türen schlossen nicht richtig und viele weitere Kleinigkeiten. [Anm. des Lektors: Außerdem lag der kaputte Schwenktisch im Hochdach und knallte mir bei der erstbesten Bremsung fast auf die Füße]

Nach unserer längsten Probefahrt bis jetzt 😉 beschlossen wir einstimmig, dass sich der Motor gut anhört.

Total überzeugt kamen wir wieder zu seinem Besitzer zurück. Nach einer kurzen Absprache unsererseits gingen wir in die Verhandlung.

Mit 3200€ wurde er im Internet angeboten. Wir hatten uns viele Kleinigkeiten zurechtgelegt, um den Preis zu drücken und fingen erst einmal an, dass wir keine 3200€ hatten, was auch der Realität entsprach. Aber was wir uns vorstellen könnten, wären 2800€. Als der Besitzer dies bejahte und nochmals 50€ von sich aus herunterging staunten wir nicht schlecht.

„Wir haben unseren Bus“ dachten wir wohl alle in diesem Moment. Trotzdem reservierten wir diesen ersteinmal, da wir trotzdem noch den Bus in der Nähe anschaun wollten. Wir waren ja gerade eh dort.

Also Philipp überzeugt, nochmal 75 km zu fahren und nach einem kurzen Stop beim Schachtelwirt gings auf Richtung Ingolstadt.

Und es kam natürlich, wie es kommen musste…….

Fortsetzung folgt…..

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