Zahnarzt Rosenheim
Bilder Trinkwassertalsperre Frauenau

Kategorie: Das sind wir

Steckbrief John

von am 22.04.2010 unter Das sind wir, John

Portrait von John

Portrait von John

Hi, ich bins, da John. Eigentlich ja Johannes, doch das wissen die wenigsten… 😀 Über sich selbst zu schreiben ist immer so eine Sache, aber ich versuchs einfach mal.

Ich bin 19 Jahre alt, (noch) Schüler und (hoffentlich) bald Student. In meiner Freizeit schaue ich mir leidenschaftlich gerne Filme an. Zu meinen Lieblingsfilmen gehören neben Filmen wie der Bourne Trilogie oder Lucky#Slevin auch Magnolia oder Die Fabelhafte Welt der Amelie. Wie und ob wir dieses „Hobby“ auf der Reise weiterführen können, steht noch in den Sternen. Vielleicht nehmen wir ja einige Filme mit oder wir gehen sogar mal ins Kino und sehen uns einen englischen OV-Film an. In Deutschland gibts sowas ja eher selten, denn hier wird fast alles synchronisiert. Im Ausland hingegen sind Originalton mit Untertitel oft Gang und Gebe, daher wird das wohl kein Problem sein.

Außerdem interessiert mich alles, was mit Smartphones oder auch generell mit Mobilfunk zu tun hat (wie z.B. Netztechnik o.ä.). Auch zum technischen Bereich gehört meine Affinität (tolles Wort…) zum Internet (speziell Web 2.0) und auch zur Programmierung von Webseiten. (x)HTML, CSS, JavaScript und PHP sollten daher kein Problem für mich sein. 😉

Das Geld, dass mich die Europareise kostet, habe ich hauptsächlich bei Modo Werbung verdient, einer regionalen Prospekt-Verteil-Firma. Dort arbeite ich im Lager und wiege, bzw. bündele die Werbung in den richtigen Stückzahlen für die Verteiler. Zugegeben, ich könnte mir durchaus eine kreativere Arbeit vorstellen, aber das Arbeitsklima ist gut und die Bezahlung auch. 😀

Doch jetzt sollte ich mich wirklich mal wieder um meine Abi-Lernerei kümmern… 😉

Kommentare deaktiviert für Steckbrief John

Musterung

von am 14.12.2009 unter Das sind wir

Das obligatorische Foto für Facebook beim Frühstücken (Tobi links und ich rechts)

Das obligatorische Foto für Facebook beim Frühstücken (Tobi links und ich rechts)

So, einen Monat war es nun still um uns. Dabei gibt es einige recht erfreuliche Neuigkeiten, die uns unserem Vater Staat geschuldet sind. Nachdem Marcus ja bereits „erfolgreich“ zur Musterung herangezogen wurde, haben auch Tobi und ich unsere Musterungsbescheide bekommen. Am 7.12. war es bei Tobi so weit. Der Tag begann für uns beide erst einmal mit einem kleinen Frühstück bei mir, da ich an diesem Tag (natürlich gesundheitsbedingt ;-)) einen Tag in der Schule frei hatte. Zu diesen tollen Croissants aus der Dose gab es Eier und furchtbaren „Cappuccino“, den ich zu verantworten hatte 😀 (war etwas im Stress). 10:45 Uhr musste sich Tobi (un)pünktlich beim Kreiswehrersatzamt in Traunstein einfinden. 13:07 mitteleuropäischer Zeit kam dann die frohe Botschaft über Facebook: „ausgemustert“. Da war ich schon mal froh.

Jetzt konnte nur noch ich unsere Fahrt gefährden. Meine Musterung sollte am 8.12. stattfinden, also genau am Tag nach Tobis Musterung. Mein Termin war um 8 Uhr, das bedeutete in erster Linie: früh aufstehen… Habe mich kurz vor 7 Uhr mit ein paar anderen Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis getroffen, um gemeinsam nach Traunstein zu fahren. Dort sind wir dann auch überpünktlich angekommen. Nach kurzem Warten wurde ich bereits aufgerufen. Bei einer netten Dame sollte ich meine Personalien überprüfen. Außerdem wurde einige (zum Teil relativ persönliche) Daten erhoben. Nach weiterer kurzer Wartezeit sollte ich zu einer Arzthelferin. Als sie mich sah, hat sie gleich gemeint, wie dünn ich doch wäre. Als ich ihr dann mein Gewicht auf der Waage mitgeteilt habe, war sie sehr verwundert „wie schwer“ (Zitat) ich doch sei. Nach weiterer erstaunlich kurzer Wartezeit hat mich ein freundlicher, etwas älterer Arzt zu sich gerufen. Nach einem kurzen Blick auf meine Atteste, Röntgenbilder und meinen Rücken entwickelte sich ein nettes Gespräch über Orthopäden und Ärzte im Allgemeinen. In einem Nebensatz erwähnte er dabei, er könne mich ja nicht zweimal ausmustern. Innerlich machte ich einen Purzelbaum! 🙂 „Dann gebe ich Ihnen mal Note 5“ war sein Kommentar beim Ausfüllen des Formulars. So konnte ich bereits 8:43 Uhr die Nachricht via Facebook weiterverbreiten.

Alles in allem sind wir drei jetzt glücklich, dass zumindest diese Hürde nun nicht mehr im Weg steht. Bleiben noch die unzähligen anderen…

1 Kommentar

Steckbrief Marcus

von am 14.11.2009 unter Das sind wir, Marcus

Marcus da Metal

Marcus, unser Metaler

So, wie unser lieber John 😉 schon gesagt hat, wird es allmählich immer stiller hier im Blog. Das nehme ich jetzt zum Anlass unseren ersten „Steckbrief“ zu schreiben und zwar, ja wer hätte das gedacht, über mich.

Fangen wir mal ganz langweilig an: ich heiße Marcus Well, bin 19 Jahre alt und Schüler. Größe, Gewicht, Augenfarbe und ähnliches spare ich mir jetzt einfach mal. Ich bin begeisterter Fotograph und werde euch auf unserer Reise mit ausreichend Bildmaterial versorgen. Auch Partyfotos sind mein Gebiet. Zusätzlich bin ich das musikalische Gegenteil meiner beiden Mitfahrer. Bei mir steht Rock, Hard Rock, Heavy Metal, Metal usw. auf dem Programm. Selbst mache ich natürlich auch Musik mit meiner Band BAB. Dort trage ich mit meinem E-Bass zur melodischen Verbesserung bei ;-). Leider fehlt uns noch der passende Gesang und deswegen werden wir vom Freundeskreis nicht allzu ernst genommen. Viele müssen beim Gedanken an mich an mein altes Piaggio Mofa und meinen schüsselähnlichen Helm denken, der mir schon oft den Spitznamen Calimero eingebracht hat. Außerdem darf ich ein Motorrad mein eigen nennen, mit dem ich im letzten (und meinem ersten) Jahr als Organspender gute 15.000 km die Kurven unsicher gemacht habe. Leider war auch ein Sturz dabei, der mich aber nicht daran hinderte, sofort wieder aufzusteigen.

Wie komme ich jetzt dazu so eine „gewaltige Reise“, wie sie schon einige genannt haben, mitzumachen?

Als John mir damals erzählt hat, dass wir doch irgendetwas Sinnvolles in unseren drei Monaten zwischen Abitur und Studium machen müssen und dass er eine Auto-Camp-Reise damit meint, war ich sofort hellauf begeistert, da ich aus einer Camper-Familie komme. Deswegen fiel mir die Wahl des Autos auch nicht schwer. Einen T3, wie ihn meine Eltern damals hatten, als ich noch klein war. Außerdem wollte ich diesen Bus selber schon immer und freue mich jetzt schon, ihn nach unserer Reise zu übernehmen.

Zudem juckt mich das Unbekannte, das Risiko und das Abenteuer. Einfach alles, was so eine Reise durch so viele verschiedene Länder mit sich bringt. Von den verschiedenen Kulturen, Menschen, Sprachen, Landschaften bis hin zu der Erfahrung, wie lange man auf engstem Raum zusammenleben kann, ohne sich umzubringen :-D.

Allerdings legte mir das Schicksal in den letzten Wochen immer größere Steine in den Weg. Von geblitzt werden bis hin zum Verlust des 400€ Jobs war alles dabei. Zum Glück konnte ich mir in den letzten Tagen einen neuen Minijob beschaffen und somit steht dem Unternehmen wieder nichts im Wege.

Genug von mir! Jetzt dürfen meine 2 Kollegen ran. Viel Spaß beim Mitverfolgen unserer Reise und keine Scheu vor Fragen.

Servus

2 Kommentare

Warum machen wir diese Reise eigentlich?

von am 02.11.2009 unter Das sind wir, Warum machen wir das?

Nach dem Abi möchte eigentlich fast jeder irgendetwas anderes machen, als einfach nur rumzugammeln bis das Studium (o.ä.) beginnt. Viele wollen diese Zeit überbrücken, in dem sie sich die Welt anschauen und einfach mal was andres machen. Sei es Work-and-Travel in Australien, Au-Pair in den USA oder ein freiwilliges soziales Jahr in Südamerika. Doch für all diese Dinge sollte man schon mindestens ein Jahr einplanen. Zeit die wir nicht haben. Warum?

2003 wurde in Bayern das achtjährige Gymnasium (G8) eingeführt. Das bedeutet, dass man nun nicht mehr nach der 13ten, sondern nach der 12ten Klasse sein Abitur hat. Wir sind der vorletzte Jahrgang im G9. Die Klassenstufe unter uns ist also der letzte, der die 13te Klasse hat und macht daher gleichzeitig mit den 12t-Klässlern Abitur. Ein Jahr nach uns sind also doppelt so viele Leute da, die studieren wollen. (G8 + G9) Und die verstopften Unis wollen wir uns wirklich nicht antun. Daher wurde der Gedanke an „internationale Aktivitäten nach dem Abi“ erst einmal insgeheim beerdigt.

Im Mai dieses Jahres bin ich dann auf einen Thread im Telefon-Treff-Forum gestoßen. Der User „nutellatoast“ hat dort von seinen Plänen einer Reise mit dem Auto in den Osten erzählt und gefragt, wie man denn im Ausland am günstigsten ins Internet kommt.

Screenshot

Nutellatoasts Beitrag (Zum Vergrößern klicken)

Screenshot

Meine (OffTopic-) Antwort

Ich denke meine Antwort dort sagt schon alles. In dem Moment haben meine Augen geleuchtet. Ich wollte auch sowas machen. Nach einiger Zeit nahm das Ganze in meinem Kopf dann immer mehr Gestalt an. Eine Europareise mit dem Auto. Das war auch in weniger als einem Jahr machbar. 2-3 Monate reichen dafür locker. Also bin ich sofort auf die diversen Internetautobörsen und war schockiert, wie teuer Gebrauchtwagen in gutem Zustand sind. Nichtsdestotrotz habe ich Marcus von meinen Plänen erzählt und er war von Anfang an dabei. Als Kind, dass quasi im VW Bus aufgewachsen ist, kam die Idee, die Reise in diesem überaus praktischen Gefährt zu unternehmen, natürlich von ihm. Auch den ersten Routenvorschlag hatte er entworfen. Am Abend darauf ist er dann zu mir gekommen und wir haben stundenlang hin und her überlegt. Von der Route, über die Kosten bis hin zu diesem Blog haben wir vieles diskutiert.

Wie es von da an weiterging, kann man hier im Blog nachlesen, wenn man etwas zurückblättert! 🙂

1 Kommentar

Es wird still im Blog…

von am 30.10.2009 unter Das sind wir

Der Bus ist sicher geparkt, die Schule hat uns fest im Griff und bei den Reiseplanungen gibt es auch keine großen Änderungen. Also was gibt es hier noch zu berichten? Damit der Blog nicht verwaist hab ich mir gedacht, dass wir uns mal näher vorstellen und warum wir diese Reise machen. Dafür gibts bald oben im Menü auch einen neuen Punkt „Das sind wir“. Also bleibt dran! Wir freuen uns über jeden Besucher.

3 Kommentare